Der Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg führt im Auftrag des Bundes eine umfassende Modernisierung des Straßennetzes im Raum Cottbus durch. Kern dieser Maßnahme ist die Errichtung neuer Straßenzüge für die Bundesstraßen 97 und 168.

In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ging die Notwendigkeit zu Änderungen am Straßennetz östlich von Cottbus fast ausschließlich auf den fortschreitenden Braunkohlebergbau zurück. Mit der absehbaren Einstellung der Braunkohlenförderung kommt die mit dem Bergbau einhergehende Umformung der Landschaft zur Ruhe. Dieser Umstand eröffnet dem Landesstraßenbauamt nun die Möglichkeit, Straßen auf dauerhafte Trassen umzuverlegen.

Der Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg nimmt diese Chance wahr und lässt im Auftrag der Bundes abschnittsweise Straßen neu errichten, auf die nach vollständiger Fertigstellung die Bundesstraßen 97 und 168 verlegt werden.

Hauptziel der Umverlegung ist es, die beiden genannten Bundesstraßen im Osten an der Ortslage Cottbus vorbeizuführen und sie direkt an die Bundesautobahn 15 anzuschließen.

Die Planung und der Bau der neuen Straßen wird in Teilabschnitten durchgeführt. Im derzeit in Bau befindlichen 2. Verkehrsabschnitt ist das IBP damit beauftragt, die Ausführungsplanung für die Bauwerke 8, 9 und 12 zu erstellen.

Bauwerksübersichtspläne BW 8:
Bauwerksübersichtsplan Teil 1
Bauwerksübersichtsplan Teil 2
Bauwerksübersichtsplan Teil 3

Bauwerksübersichtsplan BW 12:
Bauwerksübersichtsplan Teil 1